Am fruehen Morgen kamen wir dann in Surat Thani, dem Umsteigezentrum des Suedens, an. Dort angekommen wurden wir gleich von allen Seiten belagert welchen Bus wir denn am besten nehmen sollten. Im Endeffekt sind wir dann trotz allem genau bei der Busfirma gelandet die wir unbedingt vermeiden wollten, da im Reisefuehrer nur schlechtes darueber geschrieben wurde. Unsere Fahrt nach Krabi war aber halbwegs problemlos, nur bei der Ankunft in Krabi kamen wir in einem Unternehmenseigenen Busterminal an, welches natuerlich auf keiner Karte verzeichnet war. Dort wurden dann Taxis in die Stadt zu horrenden Preisen angeboten. Wir widerstanden der Versuchung und sind einfach zu Fuss auf die Hauptstrasse gegangen, wo uns dann ein freundlicher Einheimischer ein Pickup-Taxi aufgehalten hat. Dieses hielt dann "zufaellig" genau vor einem Guesthouse. Aber da wir ueber genau dieses schon viel Gutes im Reisefuehrer gelesen hatten, checkten wir nach einer kurzen Besichtigung des Zimmers gleich dort ein. Nach einer erfrischenden Dusche und einem guten Mittagessen in einem Restaurant gleich um die Ecke gings dann ab zum Ao Nang Beach um endlich mal im Meer zu baden 🙂 Der Strand selbst war sehr schoen, aber leider ist in Ao Nang selbst der Tourismus schon voll angekommen. So viele Touristen haben wir seit unsere Einreise noch nicht gesehen. Mit Jesolo ist die Strandauslastung aber keinesfalls zu vergleichen… hier blieb trotzdem noch viel Platz zwischen den Leuten. Etwas unangenehmer waren die vielen Longtail-Boote, die andauernd in Richtung Rai Leh Beach und zurueck unterwegs waren und einen fuerchterlichen Laerm verursachten.
Am Abend gings dann mit dem Pickup (das ist das guenstigste Fortbewegungsmittel fuer kurze Strecken) wieder zurueck nach Krabi in unser Guesthouse. Nach einer neuerlichen Dusche (die so wie unser ganzes Bad uebrigens im Freien angebracht ist) machten wir uns hungrig auf den Weg zum Hafen. Dort warteten schon ganz ganz viele Essensstaende mit vielen Leckereien auf uns.